Der Überbau besteht aus einer Stahl-Beton-Verbund-Konstruktion mit zwei dichtgeschweißten Stahlhohlkästen. Das schlanke Brückentragwerk ist als 4-feldriger Durchlaufträger mit einer Überspannung konzipiert.
Die Besonderheit der Brückenkonstruktion liegt unter anderem an der gelenkigen Lagerung der Maste am Stahlüberbau. Die Seilkonstruktion ist fächerförmig aufgelöst und wird in den Masten umgelenkt. Die Umlenkung der Seile in den Masten erfolgt innerhalb einer Sattelkonstruktion, die erstmalig in einem dichtgeschweißten Stahlmast eingebaut wurde.
Die Herstellung des Tragwerks erfolgte im Taktkeller und wurde im Taktschiebeverfahren in Brückenlängsrichtung über den Rhein in Endlage verschoben. Für diese Montagevariante wurde das Stahltragwerk mit zwei 21 m hohen Hilfsüberspannungen ertüchtigt.